Aufgewachsen bin ich in der ehemaligen Tschechoslowakei in einer deutsch-ungarischen Familie. Mit 15 Jahren kam ich mit meinen Eltern 1986 nach Deutschland.

In der neuen Umgebung begegnete ich einer Vielfalt von Geschichten, Sprachen, Wertesystemen, Religionen, Denkstilen, Kommunikationsarten und Lebensentwürfen.

Diese Erfahrungen weckten in mir den Wunsch, die Arbeit mit Menschen zu meinem Beruf zu machen – ich wurde psychotherapeutische Lebensberaterin. Da mein Menschenbild auch eine starke spirituelle Komponente beinhaltet, vertiefe ich meine theologisch-seelsorgerischen Kenntnisse im Studium der Religionspädagogik.

Zu meinem weiteren Tätigkeitsfeld gehört auch die Zeichenschule Zebra – hier haben Kinder die Möglichkeit durch systematischen Kunstunterricht komplexe Zusammenhänge im bildhaften Denken zu begreifen und diese dann durch graphische Darstellung einzeln wiederzugeben.

Im Laufe der letzten Jahre lernte ich das Medium Internet kennen und begann  mit meinem weitgestreuten Bekanntenkreis immer häufiger über E-Mails zu kommunizieren.

Hierbei merkte ich, dass man sich an die Problembewältigung in manchen Situationen leichter schriftlich herantastet – der therapeutisch notwendige Schritt, seine Belange selbst auszusprechen, vollzieht sich danach oftmals schneller und klarer.

Mit dem iCouch-Prinzip setze ich diese Erkenntnis als unterstützende Maßnahme bei meiner psychotherapeutischen Lebensberatung um.